NS-Zeitzeugen besuchen sächsische Schulen
Dresden. Um mit Schülern über ihre Erlebnisse während der Nazidiktatur zu sprechen, besuchen ab Montag Zeitzeugen 18 Schulen in Sachsen. Die sechs Opfer des Naziregimes reisen aus Polen, Litauen und Belgien in den Freistaat, wie das Kultusministerium am Sonntag mitteilte. »Die Zeitzeugengespräche bieten mehr, als jedes Geschichtsbuch vermitteln kann«, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) in einer Pressemitteilung. Die Besuche ermöglicht das Maximilian-Kolbe-Werk, das ehemalige KZ- und Gettohäftlinge in Mittel- und Osteuropa unterstützt. dpa/nd
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