Die letzten Geheimnisse des Bodensees

Wem gehört das »Schwäbische Meer« und wo liegt der Wasserstandsrekord? Eine Schau in Stuttgart gibt Antworten

63 Kilometer lang, 254 Meter tief, 536 Quadratkilometer groß. Die meisten Daten des Bodensees sind bekannt. Der See hat aber auch noch ein paar kleine Geheimnisse, wie eine Ausstellung in Stuttgart zeigt.

Deutschlands größter See gehört eigentlich niemandem. Ein Wassertropfen bleibt mehrere Jahre im Bodensee. Und die Oberfläche des gewaltigen Wasserreservoirs ist gewölbt. Die Ausstellung »Unser Bodensee« im Naturkundemuseum Stuttgart lüftet seit Donnerstag so manches Geheimnis des »Schwäbischen Meeres«. Sie ist bis Ende Mai 2015 in Stuttgart zu sehen und wandert dann an den See.

Die Größe des Bodensees ist kein Geheimnis: Nach dem seichten Plattensee in Ungarn und dem Genfer See ist der Bodensee der drittgrößte See in Mitteleuropa. Vom Volumen her liegt er mit seinen knapp 50 Kubikkilometern sogar noch vor dem Plattensee. Seine Wasserstandsrekorde sind noch gar nicht so lange her: Im Mai 1999 wurde am Pegel Konstanz ein Wasserstand von 565 Zentimetern gemessen, der höchste Wert seit 1890. Im Frühjahr 2011 waren es am gleichen Ort 280 Zentimeter - Minusrekord.

Doch wer weiß schon, weshalb man von Bregenz am Ostufer aus auc...


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