Nur geringes Interesse an Betreuungsgeld

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Das Interesse am Betreuungsgeld bleibt gering: Von den im Bundeshaushalt eingeplanten Mitteln für die umstrittene Sozialleistung wurden bislang mehr als zwei Drittel nicht abgerufen. Bis Ende Juli gab das Bundesfamilienministerium erst rund 138 Millionen Euro für das Betreuungsgeld aus, wie die »Rheinische Post« unter Berufung auf ihr vorliegende Zahlen berichtet. Vorgesehen waren im Etat von Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) 515 Millionen Euro. Das Betreuungsgeld wird seit August 2013 an Eltern gezahlt, die für ihr Kind keine frühkindliche Förderung in Tageseinrichtungen in Anspruch nehmen. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal