Bei Anruf Koks

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Nach Drogengeschäften per Bestellsystem hat ein mutmaßlicher Drahtzieher vor dem Landgericht die Vorwürfe weitgehend zugegeben. Er sei »günstig an Kokain gekommen« und habe es verkauft, erklärte der 26-Jährige am Dienstag zu Prozessbeginn. Zwei der drei Mitangeklagten hätten ihn ab und zu in ihrem Auto mitgenommen. Das seien aber »Freundschaftsdienste« und keine gemeinsamen Geschäfte gewesen. Abnehmer wurden den Ermittlungen zufolge nach telefonischer Bestellung mit Rauschgift in konsumgerechten Portionen beliefert. In dem Prozess geht es um 37 Fälle des illegalen Handels mit Drogen. dpa/nd

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