US-Pflegekräfte streiken für besseren Ebola-Schutz

Liberia beendet Notstand wegen Ebola / Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf: Krankheit aber noch nicht besiegt

Liberia beendet in der Ebola-Krise den Notstand. Eine Hilfsorganisation plant die Erprobung von nicht-zugelassenen Medikamenten in der Region. Unterdessen streiken in den USA zehntausende Pflegekräfte für besseren Ebola-Schutz.

Monrovia/Washington. Liberia hat den wegen der Ebola-Epidemie seit drei Monaten geltenden Ausnahmezustand für beendet erklärt. Damit werden die Freiheitsrechte der Menschen in dem westafrikanischen Land weniger eingeschränkt. Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf warnte jedoch am Donnerstag, dies bedeute nicht, dass die Krankheit besiegt sei. Liberia ist das von der Seuche bislang am schlimmsten betroffene Land, aber es gibt dort Anzeichen einer Stabilisierung.

In den USA streikten zehntausende Pflegekräfte in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten, um im Kampf gegen Ebola besser ausgestattet zu werden, wie der Verband National Nurses U...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.