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»Er hat uns alle überrascht ...«

Pfarrer Dieter Ziebarth über das Zeichen seines Amtsbruders Oskar Brüsewitz und ein schweres Erdbeben

Es sind im alten ND, dem Zentralorgan der SED, schlimme, demagogische, diffamierende Artikel erschienen. Viele waren mit A.Z. unterschrieben, was auf die Urheberschaft oder Verantwortung in einem der zahlreichen Büros des Zentralkomitees der Partei hinwies. Auch die üble Verleumdung des sich vor 30 Jahren, am 18. August 1976, auf dem Marktplatz in Zeitz selbst verbrennenden Pfarrer Oskar Brüsewitz wies dieses Kürzel auf. Was die damalige ND-Redaktion freilich nicht entlastet. Denn die Vorlage war von einem ND-Redakteur entworfen und im ZK umgeschrieben worden. Wo blieb der Anstand von Journalisten? Hätte Empörung in der Redaktion diesen schmählichen Beitrag verhindert? Eine spekulative Frage. Das damalige ND hat nicht nur die Familie und Freunde des Pfarrers zutiefst verletzt, sondern auch unzählige Bürger dieses Landes verhöhnt - eine Schuld, die bleibt. Mit einem engen Freund von Brüsewitz, Dieter Ziebarth, sprach Karlen Vesper.

ND: Sie haben Oskar Brüsewitz sehr gut gekannt, waren sein Freund. Was für ein Mensch war er? Ziebarth: Ein liebenswerter, uneigennütziger, ungewöhnlicher und eigenwilliger Mensch. Er war weniger ein Mann des Wortes als der Tat, ein Mann spontaner Entschlüsse und unkonventioneller Einfälle. Selbst seine Tochter Esther fragte einmal: »Vati, warum verkündest du auf so ungewöhnliche Weise Gottes Wort...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/95311.er-hat-uns-alle-ueberrascht.html

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