WHO: Fast 7400 Ebola-Tote in Westafrika

19.031 Menschen bisher in Sierra Leone, Liberia und Guinea erkrankt - 800 mehr als in der Vorwoche / Weltgesundheitsorganisation fürchtet hohe Dunkelziffer

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Zahl der Ebola-Opfer steigt weiter an. Nach neuesten Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind an der Epidemie inzwischen 7.373 Menschen in Westafrika gestorben. 19.031 Menschen erkrankten bisher in Sierra Leone, Liberia und Guinea an der Seuche. Im Vergleich zur Vorwoche waren das 800 Tote mehr. Die höhere Zahl sei allerdings nicht allein auf neue Fälle, sondern auch auf nach oben korrigierte Zahlen der vorherigen Bilanz zurückzuführen, teilte die WHO in Genf mit. Ohnehin geht die WHO von einer hohen Dunkelziffer aus. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal