Afghanische Soldaten vor Kriegsgericht

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul. Nach dem Raketenangriff auf eine Hochzeitsgesellschaft in Afghanistan ermittelt die Armee gegen zwei Soldaten. Sie werden beschuldigt, das Geschoss abgefeuert zu haben, sagte der stellvertretende Provinzgouverneur von Helmand, Mohammed Jan Rasoulyar, am Freitag. Bei dem Raketeneinschlag am Mittwoch im Distrikt Sangin starben nach jüngsten offiziellen Angaben mindestens 17 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder. Die von den Behörden beschuldigten Taliban hatten zuvor bereits bestritten, einen Anschlag auf die Hochzeitsfeier verübt zu haben. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal