Pflege: Jeder Zweite fürchtet Nachteile im Job

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Berlin. Viele Erwerbstätige haben Zweifel, dass die neuen Regelungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in der Praxis funktionieren. Das geht aus einer Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege hervor, die am Montag vorgestellt wurde. Demnach würde nur knapp jeder Dritte die Familienpflegezeit in Anspruch nehmen. 43 Prozent befürchten berufliche Nachteile durch die Auszeit, bei 84 Prozent sprechen finanzielle Gründe dagegen. Die größte Zustimmung findet mit 89 Prozent das Pflegeunterstützungsgeld. 85 Prozent würden diese Leistung selbst in Anspruch nehmen, wenn sie die Pflege eines Angehörigen organisieren müssten. epd/nd

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