Weniger Besucher in Kunstsammlungen

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Dresden. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) spüren die Ukraine-Krise und ihre Folgen in der Besucherbilanz 2014. Der Rückgang bei den Gästen aus russischsprachigen Ländern sorgte insgesamt für ein leichtes Minus von vier Prozent, wie die Generaldirektion auf Anfrage mitteilte. Insgesamt kamen 2,5 Millionen Menschen aus dem In- und Ausland in die 14 Museen und deren Ausstellungen. 2013 waren es fast 2,6 Millionen. Die Schwäche des Rubels hielt den Angaben zufolge vor allem Tagesgäste vom Trip in das bei Russen beliebte Touristenziel Dresden ab. Mit 202 000 kamen zwischen Januar und Dezember rund 41 000 weniger als im Jahr zuvor. dpa/nd

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