Werbung

Reichlich Reiseverkehr

Der Pontifex will in diesem Jahr etliche Länder abhaken

  • Lesedauer: 2 Min.

Reisen führen Papst Franziskus in diesem Jahr nach Asien, Nord- und Südamerika und durch Europa.

Vom 12. bis 19. Januar wird der Pontifex in Sri Lanka und auf den Philippinen erwartet. Sein Vorgänger Benedikt XVI. war während seiner Amtszeit nicht auf dem asiatischen Kontinent (abgesehen von der Nahostregion).

Im September wird Franziskus in den USA zum katholischen Weltfamilientag in Philadelphia (Bundesstaat Pennsylvania) erwartet. Vermutlich schließen sich dann Etappen bei den Vereinten Nationen in New York und beim Kongress in Washington an.

Außerdem will das katholische Kirchenoberhaupt drei Länder in Lateinamerika besuchen. Die genauen Ziele sind bislang nicht bekannt. Mit Sicherheit gehören drei Staaten nicht dazu: Seine Heimat Argentinien sowie Chile will der Papst erst 2016 besuchen, in Brasilien war er bereits zum katholischen Weltjugendtag im vergangenen Jahr.

Erstmals steht in diesem Jahr auch Afrika auf dem Plan für Apostolische Reisen.

In Europa ist eine Reise nach Frankreich angekündigt, wo eine Visite im Marienwallfahrtsort Lourdes bevorsteht, auch Spanien hofft auf einen Besuch des »Stellvertreters Christi«.

Innerhalb Italiens sind Neapel und Florenz bereits als Ziele genannt worden. Turin ist ebenfalls im Plan, um dort das berühmte »Grabtuch Christi« zu würdigen und den heiligen Don Bosco zu dessen 200. Geburtstag zu ehren.

Eine Deutschlandreise gibt es dieses Jahr wohl nicht. ibo

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal