IWF: China wächst erstmals langsamer
Auch Prognose für Deutschland fällt schwächer aus
Trotz des Rückenwinds durch niedrige Ölpreise senkt der Internationale Währungsfonds seine Prognose für die Weltwirtschaft. In China ist das Turbowachstum vorbei.
Das schwächste Wachstum in China seit knapp einem Vierteljahrhundert bremst auch die Weltkonjunktur. Trotz der günstigen Ölpreise und der Erholung in den USA werde die globale Wirtschaft in diesem Jahr langsamer als erwartet wachsen, sagte der Internationale Währungsfonds (IWF) am Dienstag in Peking in seinem weltweiten Konjunkturausblick voraus. Der IWF schraubte seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft in diesem Jahr um 0,3 Punkte auf 3,5 Prozent Wachstum nach unten (2016: 3,7 Prozent).
Für Deutschland werden nur 1,3 Wachstum für 2015 und 1,5 Prozent für 2016 vorausgesagt. Das sind 0,2 und 0,3 Punkte weniger als bei der letzten Prognose im Oktober. Die Eurozone kann wegen schwächerer Investitionsaussichten nur mit 1,2 Prozent Wachstum (minus 0,2 Punkte) rechnen. 2016 sollen es 1,4 Prozent w...
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