in Guatemala für Massaker verurteilt

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São Paulo (epd). Knapp 35 Jahre nach einem Massaker in der spanischen Botschaft in Guatemala ist der damalige Polizeichef zu 90 Jahren Haft verurteilt worden. Das Oberste Gericht in Guatemala-Stadt gab Pedro García Arredondo die Schuld für den Tod von insgesamt 39 Menschen, wie die Zeitung »Prensa Libre« am Dienstag berichtete. Er beteuerte seine Unschuld. Prominente Klägerin war Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchú, deren Vater unter den Opfern war. epd/nd

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