Bistum nimmt Pfarrer nach Hetzrede ins Gebet

  • Lesedauer: 1 Min.

Deining. Nach einer Hetzrede gegen Frauen, Homosexuelle und die Presse hat der Pfarrer im oberpfälzischen Deining in Bayern einen Großteil seiner Gemeinde gegen sich aufgebracht. In einem Brief an den Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, beschrieben neun Mitglieder der Pfarrei auch das dienstliche Verhalten des Pfarrers als »nicht gesellschaftsfähig«. Nach den umstrittenen Äußerungen hatte das Bistum Eichstätt den Kirchenmann ins Gebet genommen. Nun werde es ein Gespräch mit dem Generalvikar und dem Gemeinderat über die Zukunft des Pfarrers geben, sagte ein Bistumssprecher. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal