Fehler im offiziellen Bericht über den Tod der mexikanischen Studenten
Mexiko-Stadt. Forensische Experten aus Argentinien haben starke Zweifel am Bericht der mexikanischen Staatsanwaltschaft über den Tod von 43 Studenten geäußert. Sie kritisierten zahlreiche Unregelmäßigkeiten, Intransparenz und falsche Schlussfolgerungen in dem offiziellen Dokument, wie es in der Zeitung »La Jornada« vom Sonntag heißt. Die Familien der Studenten hatten um die Unterstützung der unabhängigen argentinischen Experten gebeten, weil sie kein Vertrauen in die staatlichen Organe Mexikos haben.Die argentinischen Experten werfen der Staatsanwaltschaft vor, wichtiges Beweismaterial nicht ausgewertet zu haben. Die argentinischen Wissenschaftler verwiesen auch auf Fehler bei der genetischen Analyse in den Laboruntersuchungen. epd/nd
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