Amnesty: Unternehmen helfen bei Vertreibungen in Myanmar

Menschenrechtler werfen kanadischen und chinesischen Unternehmen Machtmissbrauch gegenüber Bauern vor

Im bitterarmen Myanmar beuten einheimische und ausländische Firmen die Rohstoffe aus, nach Angaben von Menschenrechtlern oft mit Gewalt.

Bangkok. Bergwerksfirmen aus Kanada und China haben nach Vorwürfen von Menschenrechtlern in Myanmar die Vertreibung von Bauern von ihrem Land in großem Stil geduldet oder aktiv unterstützt. Damit wollten sie Projekte zum Kupferabbau vorantreiben, berichtete Amnesty International am Dienstag in Bangkok.

Am Bergwerk Letpadaung in Monywa rund 830 Kilometer nördlich der Hafenstadt Rangun seien Tausende Menschen von ihrem Land vertrieben worden, hätten ihren Lebensunterhalt verloren und seien hoher Umweltbelastung...


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