Viel Vertrauen in Vogel und Vierer

Bei der Bahnrad-WM liegen die deutschen Hoffnungen nicht mehr nur im Sprint

  • Ruben Stark, Paris
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Vor den Weltmeisterschaften gab es einige Handicaps für die deutschen Bahnradsprinter. Dennoch gibt es zahlreiche Medaillenchancen. Auch wegen der Renaissance des Vierers.

Maximilian Levys lädierte Schulter, Robert Förstemanns Bandscheiben und Stefan Böttichers überstrapazierte Muskulatur: Die deutschen Bahnradsprinter hatten im Vorfeld der WM wahrlich mit einigen Hypotheken zu kämpfen. Bundestrainer Detlef Uibel sprach schon von einem »Seuchenjahr«. Doch rechtzeitig zu den an diesem Mittwoch beginnenden Titelkämpfen in Saint-Quentin-en-Yvelines nahe Paris scheinen die deutschen Asse allesamt in der Spur.

Auch Uibels Skepsis ist verschwunden. »Es ist glücklicherweise alles behoben. So wie wir uns jetzt im Training präsentiert haben, bin ich optimistisch«, sagte er. Das bedeutet für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR), dass seine Sprinterphalanx wieder für einen Medaillenregen gut ist. »Sie haben realistische Chancen«, so Uibel, der zudem auf die verlässlichen Olympiasiegerinnen Kristina Vogel und Miriam Welte bauen kann. »Die Sprinter sind der große Rückhalt«, betonte BDR-Sportdirektor Patrick Moster.

Siebe...


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