Blühende Landschaften entlang der Havel

Ab 18. April soll die Bundesgartenschau die Schönheit des Havellandes ins rechte Licht rücken

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Wenige Wochen vor dem Start der Bundesgartenschau im Westhavelland am 18. April verkündete Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dietlind Thiemann: »Wir sind mit den Investitionen nahezu fertig«.

»Das Havelland ist wunderschön, aber es kennt keiner«, sagte die Rathauschefin von Brandenburg/Havel am Dienstag. Und namens aller fünf diesjährigen Ausrichter der Bundesgartenschau bekräftigte die CDU-Politikerin die Entschlossenheit, dies zu ändern. Wie ein »blaues Band« werde sich die Gartenregion für die Besucher von der Großstadt Brandenburg über das einstige Chemie-Industriestädtchen Premnitz, das Amt Schmölln - berühmt geworden durch Otto Lilienthals erste Flugversuche - bis zur Kreis- und Optikstadt Rathenow und noch über die Landesgrenze hinweg hin nach Havelberg (Sachsen-Anhalt) erstrecken.

Annähernd 24 Millionen Euro aus öffentlichen Kassen seien in das Herausputzen der Region investiert worden, rund 60 Millionen seien es insgesamt gewesen, so Dietlind Thiemann. Auf rund 1,5 Millionen Besucher hofften die Veranstalter und immerhin seien schon 31 300 Eintrittskarten zu je 20 Euro verkauft worden. Hinzu kämen 11 7000 Dauerkarte...


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