Skurrile Bewerbung im Dreierpack

Rätselraten in Bremen um die Kreusel-Partei

  • Alice Bachmann, Bremen
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Unter den 15 Parteien und Gruppierungen, die zur Bremer Bürgerschaftswahl am 10. Mai zugelassen sind, finden sich neben den großen Parteien auch sehr kleine Vereinigungen mit speziellen Zielgruppen. Sie tragen Begriffe wie »Tierschutz«, »Ökologie« oder »Arme Leute« in ihren Namen. Nicht anerkannt als Partei oder Wählervereinigung und damit zur Wahl nicht zugelassen wurde etwa die eher skurrile Kreusel-Partei Hude-Wüsting, die kürzlich schon bei der Hamburger Bürgerschaftswahl aufgefallen war. Der Titel klingt etwas exotisch, der Hintergrund ist aber schnell erklärt.

Kreusel ist der Familienname eines Trios, bestehend aus der Mutter Ursula Kreusel und ihren beiden Söhnen Jörg und Matthias Kreusel. Hude westlich von Bremen ist das Zentrum ihres politischen und - laut »Nordwest-Zeitung« - vielfachen ehrenamtlichen Engagements. Während sich die beiden Söhne in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, Bildung, Sport und Umwelt einsetzen, sch...


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