6000 Liter Bier unterschlagen

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Frankfurt am Main. Weil er als Mitarbeiter der Protokollabteilung der Stadt Frankfurt insgesamt 6000 Liter Fassbier unterschlagen und auf eigene Rechnung verkauft hatte, ist ein 51 Jahre alter Mann am Dienstag vom Amtsgericht Frankfurt am Main zu 1600 Euro Geldstrafe (200 Tagessätze) verurteilt worden. Die Anklage ging davon aus, dass er in mehreren Tranchen bis 2011 bei einer Frankfurter Getränkehandlung immer wieder Fassbier für städtische Empfänge bestellte, obwohl das Bier infolge von Sponsoring nicht hätte gekauft werden müssen. Das Bier wurde von dem Angeklagten an Wirte oder über den eigenen Partyservice verkauft. dpa/nd

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