Olympia-Werbung: Hat Müller gelogen?

Berlin und Hamburg spekulieren über Ergebnisse der DOSB-Umfrage zu Olympischen Spielen

  • Sarah Liebigt
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Berlin hat sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert, wenn es darum ging, Bürger in olympische Pläne einzubeziehen. Nun stehen Vorwürfe bezüglich der landeseigenen Werbekampagne im Raum.

Am kommenden Dienstag will der Deutsche olympische Sportbund (DOSB) die Ergebnisse einer von ihm in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage veröffentlichen: Sollen Olympische Spiele in Berlin oder in Hamburg stattfinden? Beide Städte wollen sich um die Austragung der Spiele 2024/28 bewerben. Anlass genug, die Spekulationen und Bekräftigungen der jeweiligen Spiele-Pläne noch einmal voran zu treiben.

Die Spiele beschäftigen indes nicht nur ehemalige Sportsenatoren und ehemalige Bezirksbürgermeister. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) muss sich in diesen Tagen skeptische Fragen zu seiner Olympia-Kampagne gefallen lassen.

Wie die »B.Z.« am Donnerstag berichtete, habe es Absprachen zwischen der Senatskanzlei und der Agentur Berlin Partner zur Schaltung von Olympia-Anzeigen gegeben. Demnach sei eine mit dem »Tagesspiegel« geplante Anzeige zurück gezogen worden. Senatsk...


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