Pilotprojekt mit Gemeindeschwestern

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Mainz. Um allein lebenden Menschen im Alter über 80 Jahren Ansprechpartner zur Seite zu stellen, greift Rheinland-Pfalz auf das früher verbreitete Modell der Gemeindeschwester zurück. »Es fehlt eigentlich für Hochbetagte sowas wie ein Kümmerer«, sagte Dreyer am Freitag in Mainz. Wer älter als 80 Jahre sei, allein lebe und noch nicht pflegebedürftig sei, für den fehle Beratung. Denn die wird nicht von der Pflegeversicherung abgedeckt. Diese Lücke sollen nun »Gemeindeschwestern plus« füllen. Bis zu zwölf Gemeindeschwestern an zwölf Pflegestützpunkten seien geplant, sagte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). dpa/nd

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