Glaubenskrieger

Konrad Adam ist Chef der neuen parteinahen Stiftung der AfD.

»Selten wurde ich Zeuge einer so dramatischen Persönlichkeitsveränderung. Ein Drama! Ich hoffe, der letzte Akt wird bald aufgeführt und Sie treten von der Bühne.« Konrad Adam, der hier so unfreundlich Angesprochene, tritt nicht ab von der Bühne. Seine Tage als einer der drei Vorsitzenden der Alternative für Deutschland allerdings sind gezählt, nachdem sich sein Ko-Vorsitzender Bernd Lucke zuletzt durchgesetzt hatte mit dem Wunsch, alleiniger Vorsitzender zu werden. Bis zum Jahresende soll der Übergang zur Alleinherrschaft vollzogen sein.

Hans-Olaf Henkel, ein weiterer Akteur im Machtgerangel der AfD, hatte den zitierten B...


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