Ein Rechtsextremer nutzte Aussteigerangebot

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Halle. Die Bilanz ist bescheiden: Im Rahmen des 2014 gestarteten Neonazi-Aussteigerprogramms in Sachsen-Anhalt habe sich ein junger Rechtsextremist von der Szene losgesagt, mit vier weiteren würden Gespräche laufen, sagte der Chef des Landesverfassungsschutzes, Jochen Hollmann, der »Mitteldeutsche Zeitung«. Zwar handele es sich bei dem Aussteiger nicht um einen hochrangigen Kader. Er habe jedoch eine »strafrechtliche Vergangenheit«. Insgesamt habe es Kontakte zu zehn weiteren Personen gegeben.Anfang August wurde das neue Programm EXTRA offiziell gestartet. Grüne und Linke hatten vergeblich auf eine nichtstaatliche Organisation als Träger des Programms gedrungen. Ein erstes Projekt war mangels Erfolgen nicht fortgesetzt worden. epd/nd

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