Gibt es den schwarzen Schwan?

In der Statistik versucht man lediglich das Gegenteil dieser These zu widerlegen

  • Simon Poelchau
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast«, heißt ein geflügeltes Wort, das einst der britische Premierminister Winston Churchill gesagt haben soll. Denn mit den Zahlen, die etwas beweisen sollen, ist es so eine Sache. Es gibt gute Statistiken und es gibt schlechte. Vor allem gibt es aber welche, denen man mehr glaubt als anderen. Dabei ist die Statistik als Wissenschaft relativ bescheiden. Letztinstanzlich beweisen will sie nämlich nichts.

Denn die Methode der Statistik kann wohl am besten mit einem Prinzip beschrieben werden, das einmal der österreichisch-britische Philosoph Karl Popper aufstellte: die Suche nach dem schwarzen Schwan. »Halt! Schwäne sind von Natur aus eigentlich weiß«, sagt jetzt in der Regel der normale Menschen...


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