Digitaler Frieden in analoger Welt
Kampagne »Cyberpeace« setzt sich für sichere und friedliche Nutzung des Internets ein
Das Internet hat die Welt vernetzt. Doch können auch Terroristen und autoritäre Regimes das Netz nutzen. Eine Initiative warnt vor der virtuellen Aufrüstung und fordert einen friedlichen Cyberspace.
Kriminelle Hackerbanden auf Datenjagd, Geheimdienste in geheimer Spitzelmission, Industriespionage per Mausklick, Cyberterroristen, die ihre Hasspropaganda ungehindert im Netz verbreiten: Der Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist in unserer heutigen Zeit längst schon im digitalen Raum angekommen. Der Begriff des Cyberwars ist in aller Munde. Staaten rüsten ihre zuständigen Abteilungen für Informationstechnologie (IT) innerhalb der Armeen massiv mit Personal und Ressourcen auf. Unternehmen versuchen ihre sensiblen Netzwerke mit ausgefeilter Sicherheitssoftware bestmöglich zu schützen. Mit martialischen Worten ist die Rede vom digitalen Erst- und Vergeltungsschlag.
So viele Vorteile die Technologisierung und Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche sowohl für die Wirtschaft als auch für den Einzelnen haben kann, so viele Risiken und neue Herausforderungen birgt der omnipräsente Cyberspace, der virtuelle Ra...
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