Hamburger werden gründlich untersucht
Hamburg. Eine der lokal größten Gesundheitsstudien weltweit mit 45 000 Teilnehmern läuft in Hamburg im Mai dieses Jahres an. Menschen im Alter zwischen 45 und 74 Jahren sollen sechs Jahre lang medizinisch beobachtet werden, um Risikofaktoren für Volksleiden wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes oder Demenz herauszufinden. Für die Hamburg City Health Study (HCHS) arbeiten 30 Kliniken und Institute des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die Mediziner werden rund 270 Millionen Biodaten sammeln. Erste Erkenntnisse, zum Beispiel zur Verteilung von Volkskrankheiten im Stadtgebiet, sollen Ende 2016 vorliegen, Langzeiterkenntnisse 2021. Insgesamt stehen 26 Erkrankungen im Fokus - von der Depression bis zur Thrombose. dpa/nd
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