Müller und SPD-Fraktion appellieren an Siemens: Kein Stellenabbau

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Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) und die SPD-Fraktion appellieren an den Vorstand der Siemens AG, den Beschluss zum Abbau von Hunderten Arbeitsplätzen im Berliner Gasturbinenwerk zu überdenken. Müller kündigte am Donnerstag Gespräche dazu mit dem Siemens-Vorstand an. Die Pläne zum Stellenabbau könne er so nicht nachvollziehen, sagte der Regierungschef bei einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern. Wenn das Unternehmen sage, dass es Großturbinen in Berlin nicht mehr fertigen könne, müsse er das akzeptieren. Wenn jedoch gleichzeitig gesagt werde, dass kleinere Turbinen weltweit gefragt seien, dann könnte die Produktionsstätte in Berlin doch dementsprechend umgebaut werden, sagte Müller. Dazu werde er noch Gespräche mit Siemens führen. Siemens hat angekündigt, 5100 Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen. Nach Gewerkschaftsangaben sind davon 400 Berliner Beschäftigte betroffen. dpa/ndEinbrecher am Tatort eingeschlafenEin Einbrecher war so müde und betrunken, dass er noch am Tatort einschlief. Seine beiden Komplizen landeten schließlich ebenfalls auf einer Polizeiwache: Ein Wohnungsbesitzer in Friedrichshagen hatte am Dienstagabend den Schlafenden in seinem Wohnzimmer auf dem Sofa entdeckt, wie die Polizei mitteilte. Die Terrassentür war aufgebrochen, ein Fernseher und Computertechnik fehlten. Der Mann holte seinen Nachbarn zu Hilfe und rief die Polizei. Als der Einbrecher aufwachte, bat er um etwas zu trinken. Anschließend wurde er von Polizisten festgenommen. dpa/nd

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