Opposition gegen Beitragserhöhungen

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Berlin. Die Opposition hat die Regierung aufgefordert, einen drohenden Anstieg der Zusatzbeiträge von Krankenkassen zu verhindern. Der Linkspolitiker Harald Weinberg forderte, die Arbeitgeber stärker an den steigenden Gesundheitskosten zu beteiligen. Die Grünen-Gesundheitsexpertin Maria Klein-Schmeinck erklärte, die Bundesregierung gebe das Geld der Arbeitnehmer mit vollen Händen aus und versäume Strukturreformen. Die Chefin des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, hatte am Mittwoch erklärt, bis 2019 werde ein Anstieg der Zusatzbeiträge auf durchschnittlich 1,4 bis 1,8 Prozent erwartet. Grund seien die finanziellen Belastungen durch die geplanten Gesundheitsreformen. nd/dpa

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