Dreyer: Gesundheitskarte für Flüchtlinge nötig

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Mainz. Vor einem Treffen der Länderchefs dringt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) auf eine bessere Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge. »Wir brauchen im Gesundheitsbereich Fortschritte«, sagte sie. Die Gesundheitskarte solle auch in Flächenländern für Flüchtlinge eingeführt werden. Die Kosten dafür solle der Bund tragen. Die SPD-Regierungschefin hält auch an den Forderungen nach mehr Geld vom Bund für die steigende Zahl der Asylsuchenden und nach schnelleren Asylverfahren fest. »Das bleibt alles auf der Agenda.« Sie kritisierte, dass seit der Flüchtlingskonferenz in Berlin bisher »nichts vorangekommen« sei. Die Länderchefs treffen sich an diesem Donnerstag in Berlin, um den Asyl- und Flüchtlingsgipfel von Bund und Ländern am 18. Juni vorzubereiten. dpa/nd

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