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Zivilprozess zu umstrittenen Großjagden

  • Lesedauer: 1 Min.

Neubrandenburg. Am Amtsgericht Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern hat das voraussichtlich letzte Kapitel um die umstrittenen Großjagden im Müritz-Nationalpark begonnen. In dem Zivilprozess will das Gericht klären, ob Verstöße gegen die Vorschriften dem Ex-Jagdleiter angelastet werden und er ein Bußgeld von mehr als 1000 Euro zahlen muss. Der 38-Jährige hatte gegen die Verfügung des Kreis-Ordnungsamtes Rechtsmittel eingelegt. Er leitete Ende 2012 mehrere Großjagden mit bis zu 160 Schützen, die von Jägern als »blutiges Gemetzel« beschrieben wurden. Dabei soll rund ein Viertel mehr Wild erlegt worden sein als geplant. Zudem monierten Jäger, dass verwundete Tiere nicht waid- und tierschutzgerecht erlegt wurden. Der Jagleiter wurde damals versetzt. dpa/nd

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