Erfurt. Thüringen will bei der Sicherung Tausender Arbeitsplätze in der Kali-Industrie mit Hessen zusammenarbeiten. Seit Beginn des Übernahmepokers um den Dax-Konzern K+S AG (Kassel) ständen beide Landesregierungen in Sachen Kali-Industrie im Kontakt, sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) am Mittwoch in Erfurt. Allein im Werra-Kali-Revier an der hessisch-thüringischen Landesgrenze gehe es um 4400 Beschäftigte. 1500 von ihnen stammten aus Thüringen. Das kanadische Unternehmen Potash hatte ein Übernahmeangebot für K+S gemacht. dpa/nd
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