Migration und Bildung

Bildungsrauschen über die Bildung von Migranten in OECD-Ländern

Gemeinsam mit der Europäischen Kommission hat die OECD Daten unter anderem zur Bildung von Migranten und deren Kindern aus den OECD-Ländern ausgewertet. Zu Beginn dieser Woche wurde die Studie »Integration von Zuwanderern: Indikatoren 2015« der Öffentlichkeit vorgestellt. Insgesamt bewege sich Deutschland im Mittelfeld. Migranten würden in den Arbeitsmarkt integriert, allerdings hätten die Kinder der im Ausland geborenen Eltern Probleme. Sie blieben in puncto Bildung zurück, wird das Studienergebniss auf oecd.org zusammengefasst. »Nur jeder Sechste verfügt über einen Hochschulabschluss oder Meisterbrief, bei den Unter-35-Jährigen ohne Migrationshintergrund ist es jeder Dritte. Im EU-Durchschnitt fällt der Unterschied zwischen jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund weit geringer aus, und im Durchschnitt von 16 OECD-Ländern, für die Daten vorliegen, sind Migrantenkinder sogar häufiger hochgebildet als ihre Altersgenossen ohne...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.