Burundi verschiebt erneut Präsidentenwahl
Bujumbura. Die umstrittene Präsidentenwahl im ostafrikanischen Krisenland Burundi wird um eine Woche auf den 21. Juli verschoben. Das teilte die Regierung am Samstag mit. Die Opposition will die Wahl jedoch boykottieren. In der momentanen Krise sei es nicht möglich, freie und faire Wahlen abzuhalten, sagte der Sprecher des Oppositionsbündnisses, Francois Bizimana. »Es geht nicht um den Termin.« Die Abstimmung war im Juni bereits um zwei Wochen verschoben worden. dpa/nd
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