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»Mikrowohnungen« in Ballungsräumen

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Berlin. Mehrere tausend sogenannte Mikrowohnungen sollen in den kommenden Jahren in Ballungsräumen entstehen, um die Wohnungsnot zu lindern. Die Bundesregierung will 120 Millionen Euro in der Entwicklung von Kleinstunterkünften investieren, wie aus einem Papier des Bundesbauministeriums hervorgeht. Die Wohnungen mit Küche sowie Bad sollen demnach einen Grundriss von insgesamt mindestens 22 Quadratmetern haben. Sie sind vor allem für Studierende, Auszubildende und Rentner gedacht. Daneben könnten in den Mikrowohnungen auch Flüchtlinge untergebracht werden. Für Studierende und Auszubildende sollen zunächst nicht mehr als 260 Euro Warmmiete im Monat fällig werden - wobei »sachgerechte Abweichungen« in Großstädten mit hohen Grundstückkosten gestattet werden sollen. AFP/nd

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