Neun Menschenrechtler in Guatemala seit Jahresbeginn getötet

  • Lesedauer: 1 Min.

Guatemala-Stadt. Neun Menschenrechtler sind in Guatemala seit Jahresbeginn getötet worden. Besonders Aktivisten der Ureinwohner, die sich gegen ökologisch bedenkliche Industrie-, Infrastruktur- oder Bergbauprojekte einsetzten, seien ermordet worden, schrieben die Internationale Föderation für Menschenrechte und die Einheit für den Schutz der Verteidiger der Menschenrechte in Guatemala in einem am Freitag veröffentlichten Bericht. In dem Papier werden insgesamt 337 Angriffe auf Aktivisten aufgelistet. Zwei Frauen begannen unterdessen im historischen Zentrum von Guatemala-Stadt einen Hungerstreik, um den Rücktritt von Präsident Otto Pérez Molina zu fordern. Sie machen ihn für eine Reihe von Korruptionsskandalen verantwortlich. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal