Bodenpreis im Nordosten seit 2004 vervierfacht

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die Preise für Agrarflächen sind in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich der ostdeutschen Bundesländer am stärksten gestiegen. Wie das Statistische Amt in Schwerin am Dienstag mitteilte, vervierfachte sich der Preis in den vergangenen zehn Jahren nahezu. 2014 wurden im Durchschnitt 17 539 Euro je Hektar gezahlt. Das waren 23 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zehn Jahre zuvor kostete ein Hektar im Schnitt 4415 Euro. Mit der Preisentwicklung ließ Mecklenburg-Vorpommern nach Angaben des Amtes auch einige alte Bundesländer wie Hessen und Rheinland-Pfalz hinter sich und erreichte fast den Durchschnittswert für Deutschland. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal