Zivilbeschäftigte fordern mehr Geld

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Kaiserslautern. Die 17 000 Zivilbeschäftigten der US-amerikanischen und britischen Streitkräfte in Deutschland sollen nach dem Willen der Gewerkschaften pro Monat einheitlich 120 Euro mehr bekommen. Das forderten Vertreter der Gewerkschaften ver.di und NGG zwei Tage vor Beginn der Tarifverhandlungen am Dienstag in Kaiserslautern. Ziel sei es, für Angehörige der unteren Lohn- und Gehaltsgruppen eine überproportionale Steigerung zu erreichen, sagte ein ver.di-Sprecher. Für ein Zimmermädchen etwa könnten 120 Euro mehr einen Zuwachs von sechseinhalb Prozent bedeuten, während für Angehörige höherer Gruppen unter fünf Prozent herauskämen. Die Streitkräfte beschäftigten neben Verwaltungsangestellten viele Mechaniker, Fahrer, Bäcker, Lager- und Bauarbeiter sowie Küchenhilfen. Hier sehe man Nachholbedarf. dpa/nd

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