Geringe Beteiligung an Volksabstimmung
Stralsund. Beim Volksentscheid zur Gerichtsreform in Mecklenburg-Vorpommern zeichnete sich am Sonntagnachmittag eine sehr geringe Beteiligung ab. 11,3 Prozent seien zu wenig, um erfolgreich zu sein, zeigte sich der Sprecher des Richterbundes, Dirk Simon, enttäuscht. Rund 1,34 Millionen Bürger waren stimmberechtigt. Laut Gesetz müssen mehr als 50 Prozent der Abstimmenden »Ja« ankreuzen, und diese Mehrheit muss mindestens einem Drittel aller Berechtigten entsprechen. dpa/nd
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