Junge Palästinenserin in Hebron erschossen

  • Lesedauer: 1 Min.

Tel Aviv. Nach den tödlichen Schüssen auf eine 18-Jährige in Hebron haben Palästinenser schwere Vorwürfe gegen die israelische Armee erhoben. Ein Sprecher der Streitkräfte behauptete am Donnerstag weiter, die Frau habe einen Soldaten mit einem Messer bedroht und Warnrufe ignoriert. Ein Palästinenser erzählte der israelischen Zeitung »Jediot Achronot« dagegen, er habe noch versucht zu vermitteln, bevor die tödlichen Schüsse fielen. Die junge Frau habe die Hebräisch sprechenden Soldaten offenbar nicht verstanden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal