Professur zu Alternativen für Tierversuche

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In Berlin wird eine Professur zur Erforschung von Ersatzmethoden für Tierversuche eingerichtet. Die Position soll an der Freien Universität (FU) entstehen und vom Land Berlin finanziert werden. Das teilten die Hochschule und die für Tierschutz zuständige Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz am Mittwoch mit. Die Professur wird demnach mit insgesamt 400 000 Euro gefördert und soll 2016 besetzt werden. Ziel sei die Entwicklung rekonstruierter menschlicher Organe auf der Grundlage menschlicher Gewebezellen. Forschung zum Abbau von Tierversuchen wird auch anderswo vorangetrieben: Etwa in Hessen wurden im Sommer neue Professuren zu dem Thema angekündigt. dpa

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