Vierbeinige Rücklagen

TSURO organisiert Programme für eine nachhaltige Rinderhaltung in Simbabwe

»In 20 Jahren wird hier niemand mehr leben können!« So bringt es ein lokaler Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums in Simbabwe auf den Punkt. Der Klimawandel hat die kleinbäuerlichen Gemeinschaften in der Region Chimanimani und ihre Umwelt fest im Griff.

»Hier gibt es kaum Regen. In den vergangenen Jahren ist es immer schlimmer geworden. Wir Bauern haben es sehr schwer. Gerade hat eine Dürre die Getreideernte wieder einmal vollständig vernichtet. Nicht einmal Hirse konnte wachsen, und die kommt mit sehr wenig Wasser aus«, klagt Bauer Piti.

Für viele Menschen hier sind ihre Rinder jetzt die letzte Hoffnung auf das Überleben. Sie fressen auch das trockenste Gras. Durch den Verkauf eines Tieres kann sich eine Familie in Not Grundnahrungsmittel wie Getreide und Bohnen für einige Monate kaufen. Die Tiere sind daher so etwas wie eine Notreserve für ihre Besitzer. Aber weil der Regen zuletzt wieder und wieder ausgeblieben ist,...


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