Dreyer plant Vorstoß für gerechte Finanzierung der Kassenbeiträge

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Mainz. Die Versicherten sollen nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) nicht einseitig mit höheren Kassenbeiträgen belastet werden. »Es kann nicht sein, dass die Arbeitnehmer bei der Erhöhung der Krankenkassenbeiträge die Zeche zahlen sollen«, sagte Dreyer der »Bild«-Zeitung. »Damit muss Schluss sein.« Das rot-grün regierte Rheinland-Pfalz will am 29. Januar im Bundesrat nach Angaben der Staatskanzlei fordern, dass die paritätische Finanzierung wieder hergestellt wird. »Die Beiträge müssen wieder zu gleichen Teilen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gezahlt werden«, sagte Dreyer dem Blatt. dpa/nd

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