Statistisches Bundesamt: Reallöhne stiegen kräftig

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Wiesbaden. Die Beschäftigten in Deutschland haben in den vergangenen zwölf Monaten deutlich mehr Geld in der Tasche gehabt als im Vorjahreszeitraum. Die Reallöhne stiegen vom dritten Quartal 2014 bis zum dritten Quartal 2015 um durchschnittlich 2,4 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Der Nominallohn legte im gleichen Zeitrahmen um 2,6 Prozent zu. Besonders kräftig stiegen laut Statistik die nominalen Verdienste bei Beschäftigten mit eher unterdurchschnittlichen Verdiensten. Inwiefern der gesetzliche Mindestlohn für die Entwicklung verantwortlich ist, lasse sich aber nicht ausmachen. Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines Vollzeitbeschäftigten ohne Sonderzahlungen lag im dritten Quartal bei 3624 Euro. AFP/nd

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