Fahrscheinautomaten sind das neue Ziel

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Magdeburg. Mit Automatensprengungen versuchen Kriminelle nach wie vor an Geld zu kommen, allerdings ändern sich die Ziele. Geldausgabeautomaten wurden im zu Ende gehenden Jahr seltener gesprengt, dafür deutlich häufiger Fahrscheinautomaten, wie das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen-Anhalt der dpa in Magdeburg mitteilte. 2014 seien noch 15 Geldautomaten gesprengt worden, in diesem Jahr bislang vier. Bei den Fahrscheinautomaten erhöhte sich die Zahl von neun im Jahr 2014 auf bislang 19. Meistens seien die Täter nicht an das Geld gelangt. Ohnehin ist die zu erbeutende Summe in den Fahrscheinautomaten eher gering. Oft handele es sich um einige hundert Euro, teilte das LKA mit. Und: »Ermittler finden Trümmerteile teilweise mehr als 50 Meter entfernt vom Tatort. Damit entsteht auch eine erhebliche Gefahr für den Bahnverkehr.« dpa/nd

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