Unterirdisch

Keimzeit im Bergwerk

  • Lesedauer: 1 Min.

Keines der Mitglieder von Keimzeit leidet unter engen Räumen, sonst wäre das Konzert im thüringischen Besucherbergwerk Sondershausen am 30. Januar unmöglich. »Ich denke, der außergewöhnliche Ort wird uns inspirieren«, sagte Frontmann Norbert Leisegang (56) der Deutschen Presseagentur. Er sei gespannt auf die Akustik. »Wir lassen uns überraschen und den Ort auf uns wirken«, sagte der Musiker und Sänger. Gelegenheit für eine Probe in dem unterirdischem Konzertsaal gebe es nicht.

Erstmals spielt die Band auf einer Bühne, die sich 600 Meter unter der Erde befindet. Im Vorfeld kann das Publikum im Internet über das Konzertprogramm abstimmen. Beim im Februar 2015 erschienenen Studioalbum (»Auf einem Esel ins All«) bewegte sich die Band in höheren Sphären.

Die Ost-Band Keimzeit wurde vor mehr als 30 Jahren im brandenburgischen Bad Belzig gegründet. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal