Neue Ausstellung in Zuchthaus-Gedenkstätte

  • Lesedauer: 1 Min.

Cottbus. Die Gedenkstätte Menschenrechtszentrum Cottbus bekommt eine neue Dauerausstellung. Die Dokumentation »HAFT - ZWANG - ARBEIT im Zuchthaus Cottbus 1933 - 1989« soll am Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember eröffnet werden, teilte Geschäftsführerin Sylvia Wähling am Dienstag mit. Präsentiert werden den Angaben zufolge unter anderem authentische Objekte aus der Nazizeit und aus der DDR, die durch Zeitzeugeninterviews ergänzt werden. Die »Pflicht zur Arbeit« sei zwar außer in Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen heute weiterhin die Regel in den Justizvollzugsanstalten, hieß es. Die Ausstellung verdeutliche jedoch den »Unterschied zur Arbeitspflicht in den beiden deutschen Diktaturen«. Die Gedenkstätte ist im alten Zuchthaus von Cottbus untergebracht. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal