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Nachdem der Winter mit Frost und Schneestürmen bis Ostern weilte, um sogleich vom Sommer abgelöst zu werden, endet dieser nun nach Hitzerekorden und Wärmegewittern mit einem Temperatursturz, noch bevor die Freibäder öffnen konnten. Weil gleich im Anschluss die Eisheiligen und die Schafskälte mit den Hundstagen zu ringen gedenken, schaut der Frühling diesmal in die Röhre. Da sich auch das Aprilwetter völlig vernachlässigt fühlt, planen die beiden, sich den Altweibersommer einzuverleiben, der dann in der Vorweihnachtszeit angetrottet kommen wird, nachdem Herbststürme und Wintereinbrüche den goldenen Oktober in den Januar gejagt haben. Weil die Ersatzfahrpläne der Deutschen Bahn für Extremwetterlagen noch nicht aushängen, wird sich die Sommerzeit künftig nach den nunmehr übers ganze Jahr flexibel gehandhabten Öffnungszeiten der Freibäder richten. Dort ist jedoch zu beachten: Bei Dauerfrost ist das Springen vom Beckenrand verboten. rst

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