Die LINKE in Hessen stellt ihren Programmentwurf zur Diskussion

Vor der Landtagswahl können Mitglieder und Interessierte im Internet mitreden

  • Hans-Gerd Öfinger
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Gut sieben Monate vor der Landtagswahl rüstet sich die hessische LINKE zum Kampf um das parlamentarische Überleben.

Um schon vor der heißen Landtagswahlkampfphase in Hessen Interesse an Inhalten zu wecken und die Partei ins Rampenlicht zu rücken, hat der Landesvorstand der LINKEN eine Internetseite zur Programmdiskussion freigeschaltet. Darauf können Mitglieder, Verbände und Bürger den vorliegenden Programmentwurf studieren, kommentieren und kritisieren. »Wir wollen die Entscheidung über unser Programm nicht alleine treffen, weil bürgerliches Engagement in Verbänden, Kirchen und Initiativen wichtige Voraussetzung für für einen Politikwechsel ist«, erklärt Landeschef Ulrich Wilken auf nd-Anfrage. Dass Bedarf besteht, zeigte schon in den ersten Stunden die hohe Zahl von Rückmeldungen, die Präzisierungen und Ergänzungen im Programm anregten.

Zu den Kernaussagen des Programmentwurfs gehören die Rückführung des privatisierten Universitätsklinikums Gießen-Marburg in Landeseigentum, die Förderung der Rekommunalisierung im Bereich der Daseinsvorsor...


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