Bäder-Chef will Preise stabil halten

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Der Chef der Berliner Bäderbetriebe will die Eintrittspreise in Schwimmbädern vorerst nicht erhöhen. Im Gespräch mit mehreren Berliner Zeitungen sagte Andreas Scholz-Fleischmann, der aktuelle Normaltarif von 5,50 Euro liege bereits an der Schmerzgrenze. Berlin sei eine vergleichsweise arme Stadt. Vorstellbar sei aber ein neuer Zwei-Stunden-Tarif, der Kunden auch die Möglichkeit biete, nachzuzahlen. Einige der anderen Tarife könnten wegfallen. Probleme bereitet den Angaben nach vor allem der hohe Sanierungsbedarf vieler Bäder und die fehlenden Investitionen. Der Bedarf liege bei rund 100 Millionen Euro. Von Schließungen hält Scholz-Fleischmann, seit April im Amt, nach eigener Aussage aber nichts. Einige Schwimmhallen könnten auch mit geringen Summen saniert werden. dpa/nd

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